Laut moderner Wissenschaft sieht das Gehirn einer Person, die mehr als eine Sprache spricht, anders aus als jenes von einsprachigen Personen. Ebenso funktioniert es anders. Abgesehen von einer höheren Dichte der grauen Masse und erhöhter Aktivität mehrerer Gehirnregionen beim Sprechen einer Fremdsprache, soll das Lernen einer anderen Sprache sogar die Entwicklung von Alzheimer oder Demenz verhindern, bzw. bis um bis zu 5 Jahre verzögern.
Mehrsprachigkeit zwingt das Gehirn, innere Konflikte zu lösen und die andere(n) Sprache(n) zu unterdrücken, was wiederum die Gedächtnisleistung verbessert.
Die Gehirnregionen, die für Planung, das Lösen von Problemen und mental schwierige Aufgaben zuständig sind, arbeiten bei mehrsprachigen Menschen wesentlich besser als bei Menschen, die nur eine Sprache sprechen. Ebenso fördern diese Prozesse auch die Fähigkeit, sich auf mehrere Dinge abwechselnd zu konzentrieren und unwichtige Dinge zu ignorieren.
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